Für 20 Liter Bier:
Einmaischen und Eiweisrast
Filter:
Einen Holzstuhl umdrehen und mit einen festen Bindfaden die 4 Stuhlbeine verbinden. Windel darüberlegen und mit Wäscheklammern befestigen, so daß sie in der Mitte eine Mulde bildet.
Hefe zufügen
Das Gärgefaß (muß etwa 30 l fassen, damit Bier nicht überschäumt) mit einem Gärverschluß, der bis zur Markierung mit Wasser gefüllt wird, verschließen. Gärtemperatur 10 - 20° Celsius.
Die erste Gärung dauert zwischen 2 und 5 Tagen und ist beendet, wenn der Schaum zusammenfällt. Die abgestorbene Hefe und Trübteilchen setzen sich auf dem Boden des Gärgefäßes ab. Das Jungbier wird mit einem Schlauch vor der Hefe abgezogen und in Bierflaschen, die einen Bügelverschluß besitzen, umgefüllt. Dabei soll möglichst wenig Kohlensäure verlorengehen: Deshalb nicht schäumen und den Schlauch auf den Boden der Bierflasche führen.
Die Flaschengärung findet, wie der Name schon sagt, in der Bierflasche statt. Die Gär- bzw. Lagertemperatur sollte bei 8 bis 10° Celsius liegen. Damit die Flasche nicht durch den Überdruck platzt, muß sie in den ersten 3 oder 4 Tagen ein- bis dreimal täglich entlüftet werden. Dazu wird der Verschluß kurz geöffnet.
Nach etwa drei Wochen ist das Bier trinkfertig. Es ist naturtrüb und enthält Hefereste.